Husaberg FS650E 2004

Profil

Husaberg FS650 E

    • Supermoto
    • 65Ps
    • 6 Kolben Behringer Bremse

    Besitzer:

     

     

Geschichte

Nachdem die Motorradsektion der Traditionsmarke Husqvarna 1987 von der italienischen Cagiva-Gruppe gekauft wurde, gründeten die in Schweden gebliebenen Ingenieure bereits 1988 die Husaberg Motor AB. Das Unternehmen stellte ausschließlich Enduro– und Supermoto-Motorräder mit EinzylinderViertaktmotoren her. Die Maschinen hatten den Ruf, ein besonders gutes Fahrwerk zu besitzen. Erstes Modell war die FE 501, mit der man noch im selben Jahr die Enduro-Europameisterschaft gewinnen konnte.
Der österreichische Motorradproduzent KTM hat Husaberg 1995 gekauft. Seit 2003 findet die Produktion am KTM-Stammsitz in Mattighofen statt. Die Entwicklungsabteilung ist nun ebenfalls in Österreich – nur mehr die Motorsportabteilung befindet sich in Schweden. Es wird behauptet, dass sich durch den Einsatz von erprobter Großserientechnik die Standfestigkeit und Qualität der Motoren deutlich verbessert habe. Bei den Fahrwerken wird hingegen kritisiert, dass durch die Verwendung der Großserientechnik von WP Suspensions das neue Fahrwerkskonzept eher einen Rückschritt bedeute.Im Modelljahr 2011 (im Juli 2010 vorgestellt) bietet Husaberg erstmals in der 22-jährigen Firmengeschichte 2-Takt Modelle an.

Einsatzgebiet der Motorräder

Auch wenn die Husaberg´s in einigen Prospekten zum Beispiel sogar als Verkehrsmittel für Angler dargestellt wurden, handelt es sich doch ausschließlich um reine Wettbewerbsfahrzeuge für Enduro- oder Supermotoveranstaltungen. Sie sind keineswegs dafür gebaut, längere Strecken auf Asphalt zurückzulegen. Dies zeigen auch die sehr anspruchsvollen Wartungsintervalle, die der Hersteller vorgibt.

 

 

Modell

Husaberg FS650e Force Edition – Der SuMo Spass ab Werk

Bei der Pressevorstellung der 2004er Modelle auf einer Super-Motobahn waren wir sehr angetan von der starken Performance der Husaberg-FS Baureihe. Ein Ziel, das das Unternehmen sich klar gesteckt hat, denn in der Modellbeschreibung heißt es: „Super-Moto-Baureihe für den Renneinsatz. Fahrzeug-Konzeption ausgelegt auf Straßen- und Rennstreckenbetrieb. Zulassungsfähig.“ Erneute Sessions auf Kartbahnen sollten das bereits vorhandene Bild unterstreichen. Unser Hauptaugenmerk lag jedoch auf dem Einsatzgebiet, für das sich ein Großteil der Kunden solch ein Motorrad zulegt: Straßenbetrieb mit gelegentlichem Ausflug auf die Rennstrecke.

In Aktion

Wie bereits angedeutet besticht die FS 650e auf der Rennstrecke durch starke Leistungen. Der Motor bietet Power im Überfluss in jeder Situation, die wohl dosiert werden will. Auch die Bremsanlage ist sehr kräftig, gut zu dosieren und lässt extrem harte Bremsmanöver zu. Passend hierzu ist das Fahrwerk straff abgestimmt, was zusammen mit einem Trockengewicht von 112 kg in sehr agilem Handling resultiert. Doch wie ist es auf der Straße? Hier gibt es einige Faktoren, die einem guten Race-Bike schnell die Grenzen aufzeigen. Zum einen besteht bei einem sehr leichten Motorrad die Gefahr, dass es bei höheren Geschwindigkeiten beginnt zu flattern. Außerdem sind Rennmotoren nicht für kilometerlange Vollgas-Orgien gebaut. Auf beides hat die FS 650e recht einfache Antworten. Zunächst – das Flattern gibt es einfach nicht. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten sind keinerlei Anzeichen von Unruhe zu verspüren. Lediglich der Helm versucht permanent abzuheben.

Wer jetzt sagt, der spinnt ja, so schnell ist so ein Teil auch wieder nicht, der wird bei dem, was jetzt kommt, genauso geschockt sein, wie ich es in dieser Situation war. Bei der ersten Session auf der Landstraße ist man natürlich gespannt, was an V max. so möglich ist. Also locker hoch beschleunigt, bis in den Sechsten geschaltet und stehen lassen. Extrem mit dem MX-Helm gegen dessen Versuche nach hinten zu klappen kämpfend, war eigentlich schon klar, dass dieses Motorrad gut geht. Obwohl die FS 650e immer noch nicht ausgedreht zu haben schien, wollte ich einfach mal sehen, was auf dem Tacho steht. Das Helmschild nach unten gekämpft, leuchtete mir das Display dann mit unglaublichen 208 km/h entgegen! Na, geschockt? Ich war es zumindest! Und damit ist auch die Frage nach der Standfestigkeit beantwortet!

Sie ist so schnell, dass man den Motor nicht über Kilometer ans Limit treiben muss. Einfach bei 140 in den Sechsten geschaltet und knapp über Standgas cruisen! Mal abgesehen davon, dass man dann ohnehin schon mit 40 km/h illegal unterwegs ist. Bei derart viel Leistung ist auch klar, dass sich mit diesem Motorrad spielerisch die schönsten Wheelies fahren lassen. Der Eindruck, den man damit vor der örtlichen Eisdiele schinden kann ist immens, wie wir natürlich völlig uneigennützig, lediglich zur Wahrheitsfindung für unsere Leser, getestet haben.

Leider kam bei einer dieser Aktionen der einzige an unserer Test-Husaberg FS 650e zu kritisierende Punkt zum Tragen. Beide Benzinhähne verfügen zwar über eine Reservestellung, das entsprechende Innenleben fehlte jedoch und so läuft der Tank auch bei Normalstellung restlos leer. Dies ist besonders dumm, wenn man kurz nachdem man den „Affen“ gemacht hat, das Motorrad in entgegengesetzter Richtung, vorbei an all den Eis schlemmenden Leuten, zur nächsten Tanke schieben muss! Was soll’s?! Voll getankt und der Spaß kann weitergehen!

Die FS650e ist ein rundum gelungenes Motorrad und nicht wie teilweise bei anderen Herrstellern üblich, eine Enduro, in die einfach ein Super-Moto Radsatz gesteckt wurde. Es passt alles zusammen. Das straffe Fahrwerk, die starken Bremsen, das geringe Gewicht, das gute Handling und der unglaublich starke Motor. Und alles ab Werk, völlig legal und im Straßenverkehr zugelassen. Was will man mehr?

 

Beschreibung

Bei meiner Husaberg handelt es sich um eine seltene Force Edition.

HUSABERG „Force Edition“

Das limitierte Sondermodell „Force Editon“ ist mit vielen Tuningparts und in Custom Plastics ausgeführt.

Mein Modell:  FS650e „Force Edition“

  • Motor: Flüssigkeitgekühlter 1-Zylinder 4-Takt
  • Hubraum: 628.3
  • Bohrung und Hub: 100/80
  • Verdichtung: 11.8:1
  • Starter: Elektro/Kickstarter
  • Zündung: Kokusan digital
  • Gemisch: Keihin MX FCR 41
  • Getriebe: 6-Gang
  • Tankinhalt: 9 Liter
  • Trockengewicht: 112kg (128kg fahrfertig)
  • 6 Kolben Bremsanlage von Behringer (Force Edition)

Sie ist Baujahr 2004,  Erstzulassung 2005 und  seit Jänner  2010 in meinem Besitz. Die Husaberg erweißt mir bis jetzt einen sehr guten Dienst ohne größeren Problemen. Bis auf die üblichen Verschleißteilen und einigen Kleinigkeiten ist die Husaberg bis jetzt sehr zuverlässig und standfest. 



 

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